Wer wir sind
Politische Arbeit mit Freizeitreiten und Radeln zu verbinden, die Idee entstand Anfang der 1980er Jahre in Stukenbrock. Hier, an der internationalen Kriegsgräberstätte zwischen Paderborn und Bielefeld, organisieren Friedensaktivisten alljährlich am Antikriegstag, dem 1. September, die Gedenkveranstaltung „Blumen für Stukenbrock“. 1981 nahmen auch ReiterInnen teil. Sie gründeten später die „Initiative Reiterinnen und Reiter für den Frieden“. Der erste Friedensritt startete 1984.
Seither reiten und radeln wir jeden Sommer zehn Tage durch verschiedene Regionen der Republik. Auf unserem Weg unterstützen wir örtliche Initiativen mit Musik und Straßentheater bei ihrem Protest vor Militäreinrichtungen oder Atomanlagen, auf Marktplätzen und in Fußgängerzonen.
Über weltanschauliche und parteipolitische Grenzen hinweg treten wir für ein friedliches Leben der Menschen untereinander und mit der Natur ein. Jahrtausendelang eroberten Soldaten hoch zu (Schlacht-)Ross fremde Länder und unterdrückten andere Völker. Wir satteln unsere Pferde für Frieden, Abrüstung, Umwelt und Menschenrechte.